Effiziente Bandtrocknertechnik treibt die Energiewende voran

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Effiziente Bandtrocknertechnik treibt
die Energiewende voran

Der neue Mühlböck-Bandtrockner im Cycleenergy-Werk in Aschach an der Donau. (Foto: Mühlböck)
Der neue Mühlböck-Bandtrockner im Cycleenergy-Werk in Aschach an der Donau. (Foto: Mühlböck)

Mühlböck Trocknungstechnik stellt mit seinem Bandtrockner 1003 Premium eine wichtige Lösung für den Klimaschutz und zur Umsetzung der Energiewende bereit. Die neue Bandtrocknertechnologie des Holztrocknungsspezialisten aus Eberschwang (Oberösterreich) trägt durch ihr innovatives Wärmerückgewinnungssystem unter anderem zu hohen Effizienzsteigerungen im Vergleich zu herkömmlichen Trocknungsverfahren von Pelletwerken bei, wie auch im neuen Cycleenergy-Werk in Aschach an der Donau.

Die zuverlässige Trocknung von Sägespänen und Hackschnitzeln ist für die Bereitstellung von Biomasseenergie unerlässlich. Damit dafür aber möglichst wenig Energie im Herstellungsprozess selbst benötigt wird, hat Mühlböck die Bandtrocknertechnologie mit seinem effizienten Wärmerückgewinnungssystem 1003 Premium revolutioniert. Je nach Anlagenauslegung ist eine Energieeinsparung in der Holztrocknung von bis zu 50 % im Vergleich zu klassischen Trocknungssystemen möglich.
Diese Leistungsfähigkeit der Mühlböck Technologie hat auch den Ökoenergieanbieter Cycleenergy überzeugt, sein neuestes Pelletwerk in Aschach an der Donau wieder mit einem Bandtrockner von Mühlböck auszustatten. Cycleenergy betreibt derzeit vier Biomassekraftwerke und drei Pelletwerke in Österreich und Deutschland. Schon im 2017 errichteten Werk im niederösterreichischen Gresten läuft ein Mühlböck Bandtrockner. „Der erste Bandtrockner von Mühlböck überhaupt“, erinnert sich Christoph Bruckner, technischer Leiter bei Cycleenergy. Seit diesem Projekt hat sich eine enge Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen entwickelt. „Mühlböck ist ein innovativer Familienbetrieb aus der Region und die energieeffiziente Technik passt perfekt in unsere Unternehmensphilosophie.“ Cycleenergy habe sich dabei von Beginn an zum Ziel gesetzt, nicht nur Holz zur Stromproduktion zu verfeuern: „Wir wollen den Gesamtwirkungsgrad unserer Anlagen hochhalten“, betont Bruckner, „also neben Strom auch Wärme aus der Region für die Region produzieren, und dabei sehr genau auf die Effizienz und Nutzung aller Temperaturniveaus im Prozess achten.“ Und da komme das Trockner-Konzept von Mühlböck ins Spiel, das vor allem in Aschach an der Donau seine volle Leistungsfähigkeit entfaltet. Um das Pelletwerk etwa fünf Kilometer vom Standort der eigenen KWK-Anlage wirtschaftlich betreiben zu können, sei ein hocheffizienter Bandtrockner unerlässlich, sagt Bruckner: „Mühlböck ist für uns in dieser Technologie aktuell führend, daher war unser Partner für dieses herausfordernde Projekt von Beginn an klar. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage – von der grünen Wiese bis zum fertigen Werk – war insgesamt eine große Challenge. Mit Mühlböck konnten wir das Vorhaben aber in kurzer Zeit erfolgreich realisieren.“

Um 50 % weniger Energieverbrauch
Der alles entscheidende Mühlböck-Vorteil in der Trocknung von Sägenebenproduktion ist die hohe Energieeinsparung bei gleich hoher Anlagenleistung. In herkömmlichen Bandtrocknern wird die gesamte angesaugte Luft erwärmt, über das Trocknungsgut geführt und anschließend nur zum Teil mit Feuchtigkeit gesättigt wieder ausgestoßen. Die eingebrachte Energie wird so teilweise ungenutzt als Abluft ausgeblasen – der Wirkungsgrad lässt dabei systembedingt oftmals zu wünschen übrig. „Jeder kennt die Dampfschwaden über den Trocknern“, sagt Richard Mühlböck. „Diese bisher nicht genutzte Abluft erschließt unser Mühlböck System Typ 1003 zu nahezu 100 % und verschenkt dabei keine Energie.“ Der Abdampf der beheizten Nachtrocknungszone gelangt in einen Luft-Luft-Wärmetauscher und wird über die Wärmerückgewinnung als Zuluft für die Vortrocknungszone verfügbar gemacht. Diese bezieht die notwendige thermische Energie aus der Wärmerückgewinnung und beansprucht keine oder nur mehr wenig zusätzliche Heizanlagenleistung.
Insbesondere jenen Kunden, die Wärmeenergie zukaufen müssen oder begrenzte Wärmekapazitäten zur Verfügung haben, bietet die erzielbare Energieeinsparung von bis zu 50 % große Vorteile. „In den Wintermonaten gibt es aufgrund der Energieknappheit häufig Engpässe in der Spantrocknung. Genau in diesem Zeitraum ist der Effekt unseres Trocknersystems in Verbindung mit der Wärmerückgewinnung am wirkungsvollsten“, so Mühlböck. Für Kunden, die ausreichend thermische Energie zur Verfügung haben, ergibt sich mit dem Bandtrockner Typ 1003 wiederum der Vorteil in einem um bis zu 50 % erhöhten Durchsatz bei gleichem Energieeinsatz.

Wichtige Lösung zur Umsetzung der Energiewende
Die kontinuierlich hohe Leistung des einzigartigen Fördertrocknersystems von Mühlböck findet aufgrund des hohen Einsparpotenzials und der damit verbundenen raschen Amortisation großen Anklang. „Dass wir auch für die Trocknung von Sägenebenprodukten eine perfekte Anlagenlösung anbieten, sieht man an unseren zahlreichen aktuellen Bandtrocknerprojekten“, informiert Mühlböck. „Wir haben mit dieser Technologie genau den Zeitgeist getroffen.“ Weltweit stoßen die Anlagen dieses Typs auf enormes Interesse. Alleine in Österreich wurde in den letzten Monaten zahlreiche neue Pelletsproduktionen errichtet, mit Trocknungstechnologie von Mühlböck „inside“: Neben dem Cycleenergy-Werk in Aschach an der Donau steht nun auch ein Mühlböck-Bandtrockner im neuen Pelletwerk bei Nawaro Energie in Göpfritz. Im Pelletwerk der Stallinger Holding in Frankenmarkt werden aktuell sogar zwei nagelneue Bandtrockner des Typs 1003 Premium montiert und auch im benachbarten Pelletswerk der RZ-Gruppe wird in Kürze ein Bandtrockner von Mühlböck installiert. Diese starke Nachfrage bezeugt eindrucksvoll, dass die Mühlböck-Technologie zur Effizienz dieser nachhaltigen Energieerzeugungsform beiträgt und eine wichtige Lösung für den Klimaschutz und zur Umsetzung der Energiewende bereitstellt.
„Der schonende Umgang mit Ressourcen und Energie steht immer mehr im Fokus unseres Wirtschaftens“, betont auch Richard Mühlböck. „Mit der ständigen Bereitschaft uns selbst weiterzuentwickeln, haben wir uns von einem Neueinsteiger im Segment der Bandtrockner mittlerweile zu einem Technologievorreiter entwickelt. Wir haben mit unserem revolutionären Wärmerückgewinnungssystem, welches weltweit erstmalig von uns bei einem Bandtrockner verbaut wurde, sowie vielen Innovationen in Detailbereichen der Spantrocknung einen Meilenstein gesetzt.“ Wie alle Mühlböck-Anlagen werden sie den Kundenanforderungen entsprechend maßgefertigt.

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