Jetzt wird Furnier selbst zum Substitut

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Jetzt wird Furnier selbst zum Substitut

Endlich wieder in Präsenz: Die IFN mit tollem Furnier auf der interzum. Foto: IFN
Endlich wieder in Präsenz: Die IFN mit tollem Furnier auf der interzum. Foto: IFN

Die interzum ist vom 9. bis 12. Mai 2023 in Köln als Präsenzveranstaltung zurück. Mit ihren mehr als 1.500 Ausstellern wird sie nach der Pandemie bedingten digitalen Version im Jahr 2021 nun wieder die weltweit führende Präsenzmesse der Zulieferer des Möbel- und Einrichtungsbereichs. Ein echter Klassiker innerhalb ihrer Produktpalette ist Furnier. In Köln präsentieren rund 100 Anbieter das dünnste Massivholz der Welt in einer noch nie dagewesenen Vielfalt. Neben dem traditionellen Angebot der unbehandelten Furnierblätter von weltweit über 140 Holzarten zeigt die Branche Innovationen wie modern geräucherte, bedruckte, verkohlte, kombinierte oder perforierte Furniere. Für den großflächigen Innenausbau bieten Händler, Hersteller und Verarbeiter zudem elegante Lösungen für die trendige Boiserie.

Die diesjährige interzum steht ganz im Zeichen des Megatrends Nachhaltigkeit. Holz punktet hier mit seiner natürlichen Eigenschaft, klimaschädliches CO2 zu speichern und ist daher ein ausgezeichneter Werkstoff für den Innenausbau, für Möbel und viele weitere Produkte. Die gleichen positiven Eigenschaften bietet sein Furnier. Als dünn geschnittenes Holz behält es die natürliche Schadstofffreiheit, die Natürlichkeit und die ökologischen Vorteile der Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit. Furnier hat dabei inzwischen einen besonderen Stellenwert: Wurde es vor wenigen Jahren durch sogenannte Substitute, also Ersatzmaterialien vor allem in der Oberfläche ersetzt, kommt es heute selbst als ökologisches Substitut für Plastik und Kunststoff zurück. Sein stetiges Umsatzwachstum belegt diesen Trend. Ob als Möbeloberfläche, Fußboden, Sperrholz, Verpackung oder in Lifestyleprodukten, Furnier erobert die Märkte.

Hölzerne Produkte bieten zudem den Vorteil, im Sinne der Kreislaufwirtschaft langfristig zirkulieren zu können. „Möbelgestelle, Bretter und Platten aus Holz und Furnier können in einer Kaskade mehrfach und hochwertig genutzt werden. Die Einrichtungsindustrie hat ‚Reduce, Repair und Re-Use‘ daher zu ihrem Kernthema gemacht und geht jetzt Hand in Hand mit den hier aktiven und kreativen Startups. Sie hat erkannt, dass das Möbel- und Einrichtungsdesign am Anfang so gestaltet sein muss, dass am Ende der ersten Nutzungsphase wieder etwas Neues daraus gemacht werden kann“, erläutert Ursula Geismann, langjährige Trendexpertin und Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN), mit Blick auf die interzum 2023.

Während der interzum sind interessierte Fachbesucherinnen und Fachbesucher herzlich auf den Informationsstand der IFN eingeladen. Zu finden ist die IFN in Halle 5.2, Stand F80. Am Donnerstag, den 11. Mai 2023, findet direkt nach Messeschluss die interzum-Furnier-Party statt. Alle an den Furnierthemen, Ausstellern, IFN-Mitgliedern und Menschen der Branche interessierten Besucherinnen und Besucher sowie Mitglieder der Medien sind ebenfalls herzlich eingeladen bei Speisen und Getränken in lockerer Atmosphäre dabei zu sein.

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