Furnier ist ein echter Alleskönner

Mit Furnier lassen sich kreative und individuelle Projekte aller Art verwirklichen. Die Basis dafür bilden speziell ausgesuchte Bäume, die mit viel Know-how zu dem edlen und natürlichen Material verarbeitet werden.
Nur sehr wenige der gut 40.000 auf der Erde vorkommenden Holzarten lassen sich zu hochwertigem Furnier verarbeiten. „Rund 140 Arten kommen für die Herstellung in Frage und innerhalb dieser Arten gibt es nur wenige Exemplare, die mit innerer Schönheit punkten und sich damit für die Produktion von Furnieren eignen“, so der Forstwirt und Vorsitzende der Initiative Furnier + Natur (IFN), Axel Groh. Notwendig ist unter anderem ein ebenmäßiger Wuchs und der Stamm muss für eine perfekte Verarbeitung möglichst rund und kerzengerade sein. „Auch ein gleichmäßiges Rindenbild ist wichtig – am besten ohne störende, große Äste“, so Groh. Spuren von Blitzschlag, Hagel oder Insektenbefall führen ebenfalls dazu, dass ein Baum als Furnierlieferant ausscheidet. Ist das richtige Exemplar schließlich von einem geschulten Auge ausgesucht und ins Furnierwerk transportiert worden, wird der Baumstamm nachhaltig und materialschonend Schicht für Schicht mit verschiedenen Methoden in attraktives Furnier verwandelt.
Die vielen Anwendungsbereiche von Furnier
Es sind vielleicht nicht 1000 Möglichkeiten, aber mit Sicherheit mehrere hundert, bei denen Furnier seine Stärken ausspielen kann. Weithin bekannt ist die Verkleidung von Oberflächen mit dem Besten des Baumes, insbesondere von Möbeln aller Art, Innen- und Außentüren, Wand- und Deckenverkleidungen oder Böden. Dazu kommen ästhetische Highlights wie Leuchten, Waschtische oder Badewannen. „Einen weiteren wichtigen Bereich für den Einsatz von Furnieren stellen diverse Gebrauchsgegenstände dar“, so der Geschäftsführer der IFN, Dirk-Uwe Klaas. Dazu zählen unter anderem Rollkoffer, Mousepads, Bankkarten, Hotel- und Visitenkarten, Tisch-Sets, Verpackungsmaterial, Tassen, Teller, Besteck und auch Brillen. „Sogar Kiteboards für Wassersportler, Abfahrtsski für die kalte Jahreszeit oder auch Longboards für Sonnenanbeter in der Stadt und auf dem Land können heute mit Furnier hergestellt bzw. veredelt werden“, so Klaas. Auch aus dem Musik-Business ist Furnier nicht wegzudenken. Seien es Streich- und Zupfinstrumente, raffiniert gemusterte Schlagzeuge, Bässe und E-Gitarren oder edle Klaviere und Konzertflügel: Furnier macht mit seinem attraktiven Erscheinungsbild und seiner Naturnähe aus jedem für eine Veredelung geeigneten Gegenstand ein Kunstwerk mit Unikatgarantie. IFN/DS
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